Sonntag, 26. September 2010

Weg zum interaktiven TV

Mit dem neuen Standard HbbTV, eine Kombination aus Rundfunk- und Breitbandtechnik, könnte der Weg zum interaktiven TV frei werden.

SevenOne Intermedia zeigte bei der Dokusoap "Die Model WG", wie das interaktive Fernsehen aussehen könnte. Ein Zuschauer drückt auf die Fernbedientung und kann per Knopfdruck in der virtuellen Garderobe der Models stöbern und dann die schicken Kleider mit ein paar weiteren Klicks bei einem Versandhändler z. B. Neckermann bestellen. Und auch Informationen zu den Models kann sich der Nutzer einblenden lassen und anschauen.

Fernsehsender können eine Art Link mitschicken , der per Knopfdruck direkt zu einem begleitenden Online-Angebot führt.

Neben der ProSiebenSat.1-Gruppe arbeiten auch weitere Sender bereits an der eigenen HbbTV-Inhalten. Auf der Ifa hat bereits die ARD einen Ausblick auf ihr kommendes HbbTV-Angebot gezeigt. Die ARD-Mediathek, zum Abruf von bereits vergangenen Sendungen sowie eine elektronische Programmvorschau (EPG) mit Trailern.

Mathias Birkel, Berater bei der Berliner Marktforschungsgesellschaft Goldmedia sagt dazu: "Genau wie in der mobilen Welt, wo das Internet gerade Einzug hält, werden Internet-TV-Anwendungen auch die Fernsehnutzung nach und nach erweitern."

Mit einer HbbTV-Box lassen sich auch die Internetdienste Facebook, Google Maps, Twitter, Picasa etc. bequem erreichen.

Zuschauer, die HbbTv nutzen möchten, benötigen einen Fernseher, eine Settop-Box mit HbbTV-fähigem Browser und einen breitbandigen Internetzugang. Eine Tastatur wird nicht benötigt, da die Anwendungen mit roten, blauen, gelben und grünen Funktionstasten auf der Fernbedienung gesteuert werden.

Anfang 2011 sollen neue HbbTV-Geräte auf den Markt kommen. Zum Weihnachtsgeschäft soll fast jedes zweite TV-Gerät über einen Internetanschluss verfügen. Goldmedia prognostiziert, dass bereits in 5 Jahren etwa 61 Prozent der TV-Haushalte ein internetfähiges TV-Gerät haben.

Samstag, 25. September 2010

Schutz vor Spam-Mails

Ihr Postfach quillt über vor vieler elektronischer Post. Und vielleicht sogar einige Nachrichten, die sie überhaupt gar nicht wollen. Mit diesen Tipps können sie die Flut eindämmen.

1. Zweite Email-Adresse:

Eine Email-Adresse für nur gute Freunde. Für Foren, Bestellungen, Gewinnspiele einfach eine zweite Email-Adresse angeben. Diese können sie kostenlos bei ihrem Provider oder Freemail-Anbieter anlegen.


2. Nichts anklicken:


In Spam-Mails sollten sie auf gar keinen Fall Links oder Datei-Anhänge öffnen. Ganz schnell kann man sich so einen Virus einfangen oder einen 0190 Dialer. Am besten die Nachrichten sofort ungeöffnet löschen.


3. Niemals antworten:


Am Ende einer Mail wird ihnen angeboten, sie aus dem Adressverteiler zu streichen, dann sollten sie nicht darauf reagieren. Oft ist das nur ein Trick, um zu testen, ob die Email-Adresse genutzt wird.


4. Schutz-Filter:


Aktivieren sie in ihrem Email-Postfach den Spam-Filter. Auffällige Nachrichten werden dann in einem Ordner gesammelt. Im Internet kann man für Mail-Programme kostenlose Filter (z.B. SpamPal) herunterladen.

Freitag, 24. September 2010

Kamera-Neuheiten

Auf der Photokina in Köln werden die Neuheiten vorgestellt. Hier ein kleiner Überblick über die verschiednen Kameras.

Das Einsteigermodell mit Weitwinkel:

Die ES30 ist eine Kamera für Schnappschüsse. Besonderheit: Weitwinkelobjektiv.
Außerdem verfügt sie über ein 5-fach optischen Zoom. Das Display hat eine Größe von 3 Zoll, der Sensor löst mit 12 Megapixel auf. Sie verfügt weiter über 16 Motivprogramme und fokussiert automatisch Gesichter. Auch Lächel- und Blinzelerkennung sowie Beauty Shot sind integriert. Preis: ca. 149 Euro im Handel


Samsung PL90, eine Kamera mit USB-Arm:

Sie bringt einen 12,2-Megapixel-Sensor, einen 4-fach optischen Weitwinkelzoom mit. Die Kamera verfügt zudem über Modi zur Gesichtserkennung, Beauty Shots und Selbstporträt. Das Display misst 2,7 Zoll. Mit dem ausschwänkbaren USB-Arm benötigt der Fotograf kein Kabel mehr für den Computer. Keine HD-Videos, kein optischer Zoom.
Preis: ca. 199 Euro


Samsung preist seine Systemkamera NX5 als Anfängermodell an. Die Kamera verfügt über Wechselobjektive und nimmt auch HD-Videos auf. Die NX5 setzt auf einen CMOS-Sensor im APS-C-Format, welches im Spiegelreflexbereich zum Einsatz kommt. Sie hat einen elektronischen Bildsucher und ein drei Zoll großes Display sowie 16,4 Megapixel.
Preis: ca. 699 Euro


Samsungs Kompaktkamera ES75 hat ein Weitwinkelobjektiv, eine Auflösung von 14 Megapixeln,5-fach optischer Zoom, Gesichtserkennung und Lächelfunktion und viele Motivprogramme.
Preis: ca. 189 Euro


Die Kompaktkamera ST80 kann sich über WLAN und Bluetooth mit dem Internet und anderen Geräten verbinden. Auflösung: 14,4 Megapixel, 3-fach optischen Zoom. Außerdem filt sie HD-Videos und hat einen drei Zoll großen Touchscreen-Display, Gesichtserkennung, viele Motivprogramme und automatische Funktionen.
Preis: ca. 299 Euro


Die EX1 von Samsung hat ein sehr lichtstarkes Objektiv und nimmt Ultraweitwinkelfotos auf.
Darüber hinaus ist die Kamera bei einer Auflösung von 10 Megapixeln mit einem 1/1,7“ großen CCD-Sensor ausgestattet.
Das 24-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv bietet gleichzeitig einen großen Blickwinkel.
Besonderheit: drehbare AMOLED-Display. Preis: ca. 549 Euro

Die WB2000 nimmt zehn Serienbilder pro Sekunde bei voller Auflösung, Highspeed-Video mit bis zu 1000 Bildern pro Sekunde oder Full HD-Videos in 1080p auf.
Besonders geeignet für Sportaufnahmen. Integriert ist der neue Bildprozessor DRIMe III, der für einen schnellen Autofokus sorgt. Sollen Bewegungen bis ins kleinste Detail aufgenommen werden, so kann man in den Highspeed-Video-Modus mit bis zu 1000 Aufnahmen pro Sekunde umschalten. Weitere Ausstattung:10-Megapixel-Sensor und ein 5-fach optischer Zoom, AMOLED-Display. Bilder können auch im RAW-Format gesichert werden. Alle Einstellungen können auch manuell vorgenommen werden. Preis: 399 Euro



Kompaktkamera WB5500 deckt einen sehr großen Zoombereich ab – und bringt Weitwinkel mit. Sie filmt auch HD-Videos (720p).
Ausstattung: 13,8 Megapixel großen Sensor, lichtempfindlich bis ISO 6400, optischer Bildstabilisator, kann HD-Filme mit der HDMI-Schnittstelle an den Fernseher übertragen. Objektiv misst drei Zoll. Bildspeicherung im RAW-Format möglich.
Preis. ca 429 Euro


Die Kamera Lumix DMC-GH2 hat einen Live-MOS-Sensor mit 16 Megapixel und filmt in Full-HD.
Die GH2 ist die Nachfolgerin der Lumix DMC-GH1. Pro Sekunde können 5 Bilder aufgenommen werden, Lichtempfindlichkeit bis ISO 12 800. Schneller Autofokus, 3 Zoll großer Touchscreen-Display. Bildschirm ist schwenkbar GH2 nimmt Full-HD-Videos auf (1080p) im AVCHD-Format. HDMI-Anschluss vorhanden.
Preis. 899 Euro

Schutz vor Internet-Abzocke

Nachdem die Verbraucherschützer Alarm geschlagen hatten, reagiert nun auch die Politik. Ein sog. Warnbutton soll Verbraucher vor Kostenfallen bewahren.

Per Gesetz sollen Verbraucher vor Kostenfallen im Internet geschützt werden. Im Internet ködern oft Anbieter mit versteckten Abonnements, die angeblich kostenlos sind, z. B. Informations- und Serviceangebote. Sobald sich der Verbraucher mit seinen persönlichen Daten registriert hat, willigt er im Kleingedruckten für kostenpflichtige Dienste ein. Dabei möchte der Verbraucher diese gar nicht haben. Dann folgen Rechnungen und Mahnungen für Bezahldienste.

Zukünftig soll der Verbraucher vor einer Bestellung mit einem Klick bestätigen, dass er die Warnung vor den Kosten gelesen hat. So können sich die Verbraucher auch leichter vor unberechtigten Zahlungsaufforderungen schützen.

Die EU-Kommission möchte sogar sie sog. Button-Lösung gegen Internet-Kostenfallen europaweit verankern, wie Ilse Aigner (CSU, Bundesverbraucherschutzministerin) mitteilte. Bis dahin wird es allerdings noch etwas dauern. Die neue europäische Verbraucherrichtlinie soll erst Ende 2012 in Kraft treten.

Ausfall für mehrere Stunden

Das beliebte soziale Netzwerk Facebook fiel gestern für mehrere Stunden aus. Und auch der Gefällt-mir-Button war lahmgelegt. Grund für dieses Problem, war die Schnittstelle API, die ausgefallen war. Und auch nach der Fehlerbehebung blieben viele Funktionen, wie z. B. der Chat unerreichbar.

Donnerstag, 23. September 2010

Neues Telekommunikationsgesetz geplant

Die Regierung will ein neues Gesetz einbringen, dass Kunden eine kostenlose Warteschleife sowie eine Mindestgeschwindigkeit bei DSL zusichert.
Mit dem neuen Gesetz sollen Verbraucher besser geschützt werden und nicht mit unnötigen Kosten belangt werden.

Diese Regelung soll für alle Servicenummern aus dem Fest- oder Mobilnetz gelten. Eine Ausnahme bilden dagegen Festpreise für ein Gespräch, über die der Kunde bereits im Vorfeld informiert werden muss. Mit diesem Vorhaben folgt die Regierung den EU-Vorgaben.

Eine Preisansagepflicht bei Call-by-Call-Anbietern soll es weiterhin geben. Weiter soll der Wechsel des Anbieters bei Rufnummernmitnahme vereinfacht werden und innerhalb eines Tages möglich sein. Kunden sollen von ihrem DSL-Anbieter vertraglich eine Mindestgeschwindigkeit zugesichert bekommen. Ein Sonderkündigungsrecht steht bei einem Umzug in eine Region zu, wo der Anbieter diese Mindestgeschwindigkeit nicht mehr anbietet.

Der Entwurf für die Gesetzesänderung wird bald vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegt.

Die besondere Technik in der Fotografie

Licht-Grafiti oder auch Light Grafiti, Light Painting genannt, ist eine besondere Technik in der Fotografie. Aufgrund langer Belichtungszeit werden mit Beleuchtungsmitteln Bilder und Schriften in die Luft gemalt. Die Belichtungszeit dauert von wenigen Sekunden bis weit über 30 Sekunden hin. Wenn der Auslöser gedrückt wurde, wird die Lichtquelle vor der Kamera bewegt, um so dann Bilder, Schriften und auch Formen in den Himmel zu malen. Auf dem fertigen Foto ist dann das gesamte Bild zu sehen.

Entscheidend für diese Technik ist das richtige Equipment: eine geeignete Kamera, ein Stativ, eine Lichtquelle wie z. B. eine Taschenlampe. Weitere Lichtquellen können sein: LED Lampen, Neon-Röhren, alles was leuchtet.

Die Kamera sollte über einen Manual Modus verfügen, mit man sehr hohe Belichtungszeiten hinbekommt. Und auch eine Kamera mit Film funktioniert. Ein Graffiti Künstler, der mit Licht arbeitet, stellt die Kamera in den Manual Modus auf "Bulb". So kann man das Bild beliebig lange belichten. Bei Licht-Graffiti ist es überaus wichtig, dass die Kamera nicht verwackelt. Wer kein Stativ zur Hand hat, der kann auch zur Hilfe einen Tisch, eine Treppe, eine Mauer oder einen anderen festen Gegenstand nehmen.

Eine Lichtgraffiti kann ausschliesslich im Dunkeln durchgeführt werden. Je dunkler die Umgebung, um so längere Belichtungszeiten sind möglich.

Abhängigkeit wie Alkohol

Experten halten Computerspiele, Handy und andere Online-Dienste für Suchtgefahr, ebenso bedrohlich wie Alkohol oder Nikotin. Eltern sollten daher ihre Kinder nur eine begrenzte Zeit am Computer spielen lassen. Experten des Deutschen Suchtkongresses 2010 in Tübingen kamen zu dem Ergebnis, dass ekzessives Spielen am Computer gleich hohes Suchtpotenzial wie Alkoholabhängigkeit hat. Viele Spieler erleben in Online-Rollenspielen neue Freundschaften, Selbstsicherheit, Schlagfertigkeit. Allerdings können sie das im realen Leben nicht umsetzen.

Junge Menschen, die zu Depressionen oder schlechter Lebensqualität neigen, versuchen sich mit Computerspielen von ihren wirklichen emotionalen Problemen zu lösen. Das Internet generell ist Gefahr für Kaufsucht, Kommunikations- und Sexsucht.

Es wird geschätzt, dass etwa 5 Prozent der Jugendlichen ekzessive mit Handies, Spielen oder anderen Internet-Diensten beschäftigen und andere Lebensbereiche vernachlässigen. In Härtefällen sollten Eltern den Hausarzt zu Hilfe holen. Neben PC- und Computerspielen stellt auch der Tabak- und Alkoholkonsum in Deutschland ein extrem großes Problem dar.

Mittwoch, 22. September 2010

Klein Kompakt oder groß?

Auf der diesjährigen Photokina (21.09.2010 bis 26.09.2010) in Köln sind rund 1250 Aussteller aus 45 Ländern vertreten. Sie zeigen ihre Neuheiten von flacher Kompaktkamera bis hin zu mittelgroßen Superzoom-Spiegelrefelex-Kameras.

Z. B. Kompaktkamera für die Hosen-, Jacken oder Handtasche. Ideal um hier und dort zu knipsen, leicht einzustellen und immer griffbereit. Gewicht: 100 bis 200 Gramm. Hie rmuss man zwischen 80 Euro und 550 Euro bezahlen.

Der Nachteil: Bildrauschen bei Nachtbildern oder in dunklen Räumen. Blitz ist häufig zu grell, fotografierte Gesichter wirken oft kreidebleich. Zum Teil arbeitet der Autofokus bei wenig Licht zu ungenau, Motive werden unscharf.

Bei Spiegelreflexkameras tritt dieses Problem nicht auf. Auch bei wenig Licht erhält man gute Fotos mit wenig Bildrauschen. Doch die Bedienung erfordert mehr Erfahrung durch sehr viele Einstellungsmöglichkeiten. Gewicht: zwischen 400 Gramm und 900 Gramm und dazu das Objektiv mit 300 Gramm bis 1.500 Gramm. Zum optimalen Transportieren benötigt man eine Kameratasche oder Rucksack. Die Bildschärfe ist deutlich besser, als bei Kompaktkameras. Mit den unterschiedlich aufsetzbaren Objekteiven können professionellere und aufwendigere Bilder aufgenommen werden.

Spiegelreflexkameras kosten von 350 Euro bis ca. 4000 Euro.


Weiter gibt es noch Systemkameras (Kosten: 400 Euro bis 650 Euro). Dies sind größere Kompaktkameras mit der Möglichkeit, ein Objektiv zu wechseln. Der Fotograf hat die Möglichkeit entweder ein Zoomobjektiv oder Weitwinkel-Objektiv aufzusetzen.

Mit allen Kameratypen kann man inzwischen filmen.

Dienstag, 21. September 2010

Warum wir ohne Computer heutzutage nicht mehr auskommen!

In der heutigen Zeit hat jeder Haushalt mindestens einen Computer - Wenn nicht sogar noch mehr, da die Kinder oft ihren eigenen PC haben.
Am Computer wird gespielt und geschrieben, sogar in der Schule hat man immer mehr mit Computern zu tun. Man lernt alle Programme die wichtig sind, denn meistens braucht man die im späteren Berufsleben ebenfalls.

Die Hausaufgaben werden am PC gemacht und Referate auch. Wenn man sich irgendwo bewerben möchte, läuft dies meist nur noch über Online-Bewerbungen ab. Wenn nicht, dann sollte man seine Bewerbung am Computer schreiben und dann ausdrucken.

Es gibt auch immer mehr Schulen, an denen nur noch am Computer gearbeitet wird. Man braucht keine Hefte, sondern schreibt am Computer mit.

Es wird einem dann in der Schule auch beigebracht, wie man richtig schreibt.

Auch im spätern Berufsleben, benötigen ziemlich viele Computer. Und kennt man sich nicht mit den Grundlagen aus, wird man meist schon gar nicht angenommen. Denn im Berufsleben - für einen Beruf am Computer, sind dies Vorraussetzungen.


Man merkt ohne Computer kommt man heutzutage nicht mehr aus - egal ob im Berufs- oder Privatleben.

Mittwoch, 15. September 2010

Vier neue Smartphones

Mit vier neuen Smartphones geht Nokia an den Markt.

Die größte Verbesserung ist dabei das Handy-Betriebssystem Symbian 3, mit dem die Berührungsempfindlichkeit des Bildschirms überholt sein dürfte. Der Bildschirminhalt folgt dem Finger gehorsam und das kinetische Scrollen funktioniert fließend.

Ab Oktober 2010 soll das N8 verfügbar sein und soll ca. 479 Euro ohne Vertrag kosten.

Neuvorstellung Nummer zwei, das Handy E7. Das Design gleicht dem N8. Doch das E7 ist breiter und höher als das N8. Und auch das Handy N97 präsentiert sich deutlich dicker und wiegt 176 Gramm.

Zur Ausstattung gehören WLAN, UMTS sowie die Datenturbos HSDPA und HSUPA für Übertragungen mit bis zu 10,2 bzw. zwei Megabit pro Sekunde, GPS-Navigation und Push-Mail sowie per Exchange Active Sync und eine Software zum Anzeigen und Editieren von Office-Dateien. Der interne Speicher weist 16 Gigabyte auf, kann jedoch nicht erweitert werden.
Das E7 soll Ende des Jahres bzw. Anfang 2011 für 649 Euro ohne Vertrag im Handel erhältlich sein.

Das C6 hat eine neue Anzeige namens „Clear Black Display“, die nicht nur aus einem AMOLED-Monitor mit einer Diagonale von 81 Millimetern, sondern aus einer polarisierten Schicht besteht, die die Lesbarkeit im Freien verbessern soll.

Zur Ausstattung gehören: 8-Megapixel-Kamera, UKW-Radio, WLAN, GPS-Navigation, HSDPA und HSUPA sowie Bluetooth 3.0. Das Handy C6 von Nokia soll Ende 2010 erscheinen und wird ca. 349 Euro kosten.

Das C7 verfügt ebenfalls über ein AMOLED-Display, doch fehlt hier die polarisierte Schicht. Der interne Speicher mit acht Gigabyte statt 340 Megabyte ist erheblich größer als beim C6. Beide Handy-Modelle verfügen über einen Slot für Micro-SD-Karten. Das C7 mit 10,5 Millimetern ist unter den Handy-Neuheiten das flachste Modell. Mit dem Edelstahl-Gehäuse beträgt das Gewicht 130 Gramm. Die Ausstattung entspricht weitgehend dem C6. Ende 2010 soll das Nokia C7 erhältlich sein. Ihne Vertrag wird es ca. 429 Euro kosten.

Dienstag, 14. September 2010

Verkaufserfolg für Apple

Den neuen Tablet-PC von Apple, das ipad ist ganz klar eine Männerdomäne. Acht von zehn Nutzern sind männlich. 70 Prozent der Nutzer sind mind. 40 Jahre alt. Das ipad wird von den Besitzern bis zu 97% täglich genutzt, so das Ergebnis einer Befragung unter 144 Usern der Focus-Online-App. Etwa 30,6 Prozent nutzen das ipad beruflich und privat, etwa 40,3 % den Tablet-PC rein privat.

Das ipad wurde für die mobile Anwendung konzipiert, doch nur jeder Fünfte nutzt es unterwegs. Das könnte wohl daran liegen, dass 67,5 Prozent der Befragten auch ein iphone besitzen und nutzen. Das Tablet-PC kommt morgens, nach Feierabend und vor allem zum Wochenende zum Einsatz.

Eine große und wichtige Rolle spielt das Lesen von Tageszeitungen und Zeitschriften. So lesen 88,9 Prozent der Befragten Tageszeitungen und Nachrichten und 61,1 Prozent Zeitschriften und Magazine auf diesem Gerät. 70,5 Prozent akzeptieren die kostenlosen Inhalte der Werbung. Bis zu 10 Euro sind sogar die Hälfter der Nutzer bereit für journalistische Inhalte auszugeben.

Zu den meist genutzten Apps zählen: Informationen (38,2 Prozent), Service (21,5 Prozent) sowie Unterhaltung/Spiele (je 13,2 Prozent).

Zum Kaufentscheid zählten als wichtige Aspekte, die Handlichkeit und Mobilität, Qualität der Hard- und Software, Markeinimage von Apple, Bildschirmlesbarkeit.

Neue Onlinelernplattform für Gymnasiasten

Der Zeit-Verlag bringt ein Lern-Angebot für Oberstufenschüler ins Netz. Am 15.09.2010 startet der Zeit-Verlag unter dem Dach von "Zeit für die Schule" (Zeitungsprojekt für Schüler und Lehrer) eine eigene Onlinelernplattform und einen Schüler-Newsletter.

Die neue Plattform soll den Schülern helfen, sich auf Hausarbeiten, Referate vorzubereiten und zu informieren. Dort finden sie Informationen zu Universitäten, Ausbildungen auf Studien- und Berufswahl. Das Schülerangebot wird in das allgemeine Portal der Wochenzeitung mit eingebunden. Oberstufenschüler finden dort ausgewählte Artikel, Videos und weitere Multimedia-Inhalte. Abiturienten finden hier Hintergrundinformationen zu ihren Schulfächern. Interessierte können auf Podcast, Bildergalerien, Zeit-Archiv zurückgreifen.

Mit dem Schüler-Newsletter "Zeit für die Schule" erreicht der Zeit-Verlag pro Jahr 220.000 Schülerinnen und Schüler sowie über 10.000 Lehrer der Oberstufe.

Mittwoch, 8. September 2010

Aktion gegen Raubkopierer

Bei den Hausdurchsuchungen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, Polen, Kroatien, Österreich, Tschechien und Ungarn stellten Beamten große Mengen an Beweismaterial sicher.

Hier handelte es sich um eine koordinierte Aktion der europäischen Polizeibehörde Europol.

Die Fahnder gingen gegen Release Groups vor, die neben Raubkopien von Filmen, auch Musik, Computerspiele und Software illegal im Internet verbreiten. Die Täter nutzten hierzu Internetseiten und Server in ganz Europa.

Die von der Polizei Festgenommenen sind die Anführer der vier Gruppen aus Belgien, Norwegen, Polen und Schweden, so die Polizei. Außerdem wurde gegen fünf Verdächtige aus Belgien Haftbefehle wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Piraterie, Betrug und Hacking erlassen. Die Beamten legten einen der zentralen Server still, der in der Nähe der flämischen Stadt Gent stand. Weiter wurden entsprechende Internetseiten deaktiviert.

Zusammenwachs von Fernsehen und Computer

Statt einem einzelnen Gerät nur noch ein Gerät. Darin sind sich die Geräteindustrie und Branchenbeobachter einig, angesichts der Entwicklung der auf der IFA vorgestellten Hybrid-Geräte (z. B. Hybrid-TV).

Geschäftsführer des Geräteproduzenten Loewe, Gerhard Schaas, warnt: "Es besteht die Gefahr, zuviel Fragmentierung zu erzeugen."

Wären die Hersteller unter einander einig, wäre es leichter, so Andre Prahl, Bereichsleiter Programmverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland. Das Thema Schutz steht für die Contentproduzenten als TOP-Punkt auf der Agentda. Neue Geschäftsmodelle verbinden oft TV-Content mit darüber liegenden Online-Anwendungen.

Im Internet hat der User die Möglichkeit, die Pre- und Mid-Rolls nicht zu skippen. Zudem spielt das Überspringen kaum eine Rolle, weil die Spots in kleinen Einheiten präsentiert werden, als minutenlange Werbeblöcke, wie im Fernsehen.

Faszination Feuer

Nachhaltig warm. Feuer spendet Wärme und gibt Schutz. Moderne Holzheizungen bieten ein Fammenspiel mit hoher Energieausbeute. Holz ist das älteste Brennmaterial, was es gibt. Da es immer wieder nachwächst, punktet es mit ständiger Verfügbarkeit. Ideal sind luftgetrocknete Scheite mit 18 bis 22 Prozent Restfeuchte, da sie einen Heizwert von etwa vier Kilowatt haben. Buche und Eiche eignen sich besonders gut. Als Alternative bieten sich Pellets an. Sie weisen einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 10 Prozent auf. Somit haben sich einen hohen Heizwert von 5 Kilowattstunden je Kilo.

Die Anlage muss eine emissionsarme Verbrennung und einen hohen Wirkungsgrad bieten, egal für welche Holzheizung man sich entscheidet. Entscheidend ist auch die Luftzufuhr und Luftzuführung. Moderne Geräte regeln den Abbrand schon elektronisch und optimiert so die Heizleistung und minimiert Emissionen. Inzwischen werden durch ein Zentralheizungssystem bereits mehrere Zimmer erwärmt, statt wie früher nur ein Zimmer.

Der größtmögliche Teil der Wärme des Feuers wird auf das Wasser übertragen. Mit einem Pufferspeicher kann man die Kaminwärme speichern und bei Bedarf in den Heizkreislauf abgeben. Und wenn der Speicher an das Brauchwassernetz geschlossen ist, kann so das heiße Wasser zum Duschen, Spülen etc. verwendet werden.

Donnerstag, 2. September 2010

Apple-Neuheiten

Apple bringt eine Vielzahl an Neuheiten heaus. Eine neue iPod-Familie, neues Apple TV und iTunes 10.

Apple gehört heute zu einer der größen Musikverkäufer weltweit. Der iPod ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Success-Story. Mit dem iPod hat sich das Unternehmen eine Vorherrschaft auf dem mobilen Markt gemacht und auch riesige Umsätze generiert.

Es gibt eine komplett neue Version aller drei Modelle: Sowohl der iPod Shuffle, iPod Nano sowie auch iPod Touch bekommen ein neues Aussehen und neue Features.

Der neue iPod Shuffle ist quadratisch und wird wieder mit Tasten bedient, kann jedoch auch mit der Voice-Steuerung der dritten iPod-Shuffle Version gesteuert werden. Der neue Shuffle ist ein Mix aus der zweiten und dritten Generation. Das Modell soll in fünf Farben erscheinen und kostet ca. 49 Euro.

iPod Nano mit Multitouch-Display: Er ist wesentlich kleiner und leichter als die vorherige Version. In sechs verschiedenen Farben ist das Modell erhältlich und kostet in der 8 Gigabyte Variante 159 Euro, in der 16 Gigabyte Variante 189 Euro.

Retina-Display für den iPod Touch. Er ist etwas dünner geworden. Im neuen Touch wurde der A4-Chip, der im iPhone eingesetzt wird, eingebaut. Neu sind zwei Kameras: Die neue Generation des iPod Touch kostet in der 8 Gigabyte-Version 229 Euro, in der 32 Gigabyte-Version 299 Euro und in der 64 Gigabyte-Version bereits 399 Euro.

Neue Handy-Modelle im September

Rechtzeitig zur anstehenden IFA präsentiert Nokia sein neues Flaggschiff unter der Handy-Welt. Auch Samsung bringt ein weiteres Omnia, Blackberry, auf den Markt.

Ende September/Anfang Oktober erscheint das Nokia N8 mit Symbian-3-Betriebssystem im Handel. Es bietet eine 2-Megapixel-Kamera, schnelles Internet (HSPA), Drahtlos-Netzwerk (WLAN) und zügige Ortung (A-GPS). Als Alleinstellungsmerkmal gilt der HDMI-Anschluss für den Transport von Fotos und Videos zum TV-Gerät.

Nokia 5250 – kompakt mit Touch: zentrales Touchscreen, 2-Mega-Pixel-Kamera. Verzicht auf schnelles und mobiles Internet (UMTS).

Research in Motion (RIM) ist trotz aktueller Probleme mit einem neuen Blackberry vertreten. Curve 3G soll Internet- und Business-Qualitäten miteinander verbinden. Die Multimedia-Ausstattung des Geräts ist jedoch überschaubar.

Samsung bringt als Konkurrent zum RIM-Smartphone das Omnia 735 mit einer vollwertigen Hardware-Tastatur heraus. Das Smartphone holt sich die Daten via UMTS bzw. HSPA aus dem Web. Es bietet schnelles HSDPA-Internet, Drahtlos-Netzwerk (WLAN) und GPS-Ortung und eine Kamera mit 3,2-Megapixel-Auflösung.

Samsung S5530 – Internet-Slider bietet schnellen Zugang zum Internet (HSDPA)und speichert Fotos in 3,2-Megapixel-Auflösung sowie Videos in VGA-Qualität.

LG möchte seine Cookie-Serie vorantreiben und stellt drei fast baugleiche Modelle vor. Der Modelle sind im Niedrigpreis-Segment platziert, trotz hochwertiger Multimedia-Extras.

Mittwoch, 1. September 2010

Smartphones als Infoquelle

Rund 80 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzer informieren sich regelmäßig mobil über Produkte. Und jeder zweite at bereits einmal einen Kauf über das Handy getätigt.

Um Preise zu vergleichen, werden Apps genutzt, so das Ergebnis der Studie "Mobile Commerce Insights 2010" der Marktforscher phaydon, Interrogare und der Kölner Agentur denkwerk, die am 15. September 2010 erscheint.

In erster Linie werden die klassischen E-Commerce-Produkte wie Bücher, CDs, DVDs über das Smartphone gekauft. Weitere Käufe über Handy sind Fahrtkarten, Veranstaltungskarten und sogar Flüge.

Bereits die Hälfte der mobilen Bestellungen wurde über den Browser des Smartphones getätigt, Apps kamen verstärkt beim Preisvergleich zum Einsatz. Rund 89 Prozent der mobilen Shopper waren mit der Abwicklung der mobilen Bestellung zufrieden. Kritisiert wurde lediglich, dass viele Websiten noch keine entsprechende Smartphone-Nutzung anbieten.

Mobile-E-Commerce-User erwarten in der Zukunft, dass sie auf optimierte Webseiten antreten. 51% fordern mehr Apps. Und 41% der User finden das Anzeigen von Shops in der Nähe nützlich, 40% Hinweise auf besondere Angebote. Innerhalb der Studie wurden 927 deutsche Smartphone-Nutzer befragt. Weiter wurde eine mobile Befragung von 550 deutschen Mobile-Commerce-Nutzern durchgeführt.

Laut einer Studie von Garnter waren knapp ein Fünftel aller weltweit verkauften Handys im zweiten Quartal 2010 Smartphones. Eine gemeinsame Erhebung von Google und der Otto Group geht davon aus, dass im Jahr 2012 bereits jeder vierte Deutsche ein Smartphone besitzen und damit regelmäßig online einkaufen wird.