Freitag, 21. Mai 2010

Unterschiede SD-Speicherkarten

SD-Speicherkarten gibt es sehr viele auf dem Markt und in vielen Geräten, wie z. B. in Handys, Fotokameras, Notebooks usw. Welche SD-Karte passt zu ihren Anforderungen? Und worin unterscheiden sie sich? Viele TV-Geräte und Blu-Ray-Player verfügen über einen Schlitz für Speicherkarten. Die Speicherkarten entscheiden sich vor allem in ihrer Kapazität und auch Geschwindigkeit.

Das verbreiteste Format ist das SD-Format und wird vor allem in Mittelklasse-Segment von Kameras genutzt. Das CompactFlash-Format findet man eher in den gehobeneren und Profikameras wieder. Dagegen haben sich der Memory Stick und XD-Karte nicht durchgesetzt.

Die SD-Karte ist mit vielen Geräten der Unterhaltungselektronik kompatibel. Sie gibt es in zwei verschiedenen Formaten: SD und MicroSD. Die SD-Karten gibt es in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.

Die Geschwindigkeit der SD-Karten wird häufig in Klassen angegeben, z. B. Klasse 2, 4 oder Klasse 6. Je größer die Klasse ist, umso schneller läuft die SD-Karte. Bei CompactFlash werden die Geschwindigkeiten dagegen mit 60x oder 120x angegeben.
Die Geschwindigkeit der Karte ist vor allem in der Fotografie sehr interessant, da sie hier entscheidet, wieviele Bilder eine Kamera im Serien-Modus in Folge erzielt.

Der Preis der Speicherkarten macht sich in der Geschwindigkeit als auch in ihrer Größe bemerkbar. Die Extreme Pro mit 16 Gigabyte und einer Geschwindigkeit von bis zu 90 Megabyte pro Sekunde kostet etwa 190 Euro.

SD-Speicherkarten mit zwei Gigabyte gibt es im Handel schon für fünf Euro. Profi-SD-Karten kosten schnell mal um die 200 Euro und mehr. Der Käufer sollte Wert auf eine Markenkarte legen und keine No-Name-Speicherkarte kaufen.

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