Mittwoch, 8. September 2010

Faszination Feuer

Nachhaltig warm. Feuer spendet Wärme und gibt Schutz. Moderne Holzheizungen bieten ein Fammenspiel mit hoher Energieausbeute. Holz ist das älteste Brennmaterial, was es gibt. Da es immer wieder nachwächst, punktet es mit ständiger Verfügbarkeit. Ideal sind luftgetrocknete Scheite mit 18 bis 22 Prozent Restfeuchte, da sie einen Heizwert von etwa vier Kilowatt haben. Buche und Eiche eignen sich besonders gut. Als Alternative bieten sich Pellets an. Sie weisen einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 10 Prozent auf. Somit haben sich einen hohen Heizwert von 5 Kilowattstunden je Kilo.

Die Anlage muss eine emissionsarme Verbrennung und einen hohen Wirkungsgrad bieten, egal für welche Holzheizung man sich entscheidet. Entscheidend ist auch die Luftzufuhr und Luftzuführung. Moderne Geräte regeln den Abbrand schon elektronisch und optimiert so die Heizleistung und minimiert Emissionen. Inzwischen werden durch ein Zentralheizungssystem bereits mehrere Zimmer erwärmt, statt wie früher nur ein Zimmer.

Der größtmögliche Teil der Wärme des Feuers wird auf das Wasser übertragen. Mit einem Pufferspeicher kann man die Kaminwärme speichern und bei Bedarf in den Heizkreislauf abgeben. Und wenn der Speicher an das Brauchwassernetz geschlossen ist, kann so das heiße Wasser zum Duschen, Spülen etc. verwendet werden.

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